10 Tipps, wie du Erholungspause easy in deinen Alltag integrieren kannst
Wieso ist Erholung im Alltag so wichtig?
Legst du zwischendurch kleine Pausen ein, bist du entspannter und du fühlst dich fitter. Du
arbeitest viel konzentrierter und du bist am Ende deines Arbeitstages nicht so erschöpft.
Außerdem unterlaufen dir während deiner Arbeit weniger Fehler. In der Folge hast du auch weniger Mehrarbeit. Deine
Arbeitsqualität wird insgesamt besser. Ebenfalls ist die Gefahr von Arbeitsunfällen geringer.
Daher ist es wichtig, dass du dir kleine Erholungspausen auch während der Arbeit zur Gewohnheit machst. Du
steigerst dein gesamtes Wohlbefinden merklich. Mal ganz abgesehen davon, dass du mit mehr Energie und Freude in dein Privatleben, deine Freizeit starten und am Ende sogar deine Urlaube besser genießen kannst.
Vielleicht kennst du das auch: endlich liegt ein langes Wochenende vor dir oder du möchtest in deinen lang ersehnter Urlaub starten. Was passiert? Du bekommst einen heftigen Migräneschub oder du wirst sogar krank.
Dies sind oft die
Anzeichen einer totalen Erschöpfung. Dein Körper legt dich so richtig lahm, damit du deine „Auszeit“ auch wirklich zu Erholung nutzt.
Es könnte doch sein, dass du in Urlaub deine dicke Bergtour machen möchtest. Deine Seele,
dein Körper und dein Geist haben für dieses Vorhaben jedoch
keine Kraft mehr.
Daher „beschenken“ sie dich mit einer Krankheit, die dich auch tatsächlich dazu zwingt, dich auszuruhen.
10 Tipps, wie du kleine Erholungspausen in deinen Alltag integrieren kannst
3. Mach eine kurze Entspannungsübung
Zum Beispiel eignet sich die
progressive Muskelentspannung für Kurzübungen, die du im Stehen, Sitzen und Liegen durchführen kannst.
Atme dafür ein paar Mal bewusst ein und wieder aus. Dann atmest du bewusst wieder ein, spannst dabei deine Muskeln an und beobachtest diese Anspannung einen kurzen Moment lang.
Zähle gern dabei von eins – fünf. Dann atmest du bewusst und langsam wieder aus und beobachtest jetzt erneut deine Muskulatur. Wie fühlen sich jetzt deine Schultern, deine Hände oder deine Hüfte an?
Du kannst diese Übung auch auf einzelne Muskelpartien beschränken, z. B. beim Einatmen nur die Schultern hochziehen oder die Gesäßmuskeln anspannen, einen
Augenblick innehalten und beim Ausatmen wieder
fallen lassen oder loslassen und
nachspüren.
Diese Übungen kannst du auch unbemerkt am Arbeitsplatz durchführen oder du gehst dazu in die Kaffeeküche oder auf die Toilette.
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4. Sieh ganz entspannt in die Ferne
Gerade, wenn du viel am Computer arbeitest, ist dies Übung ideal für dich.
Unterbrich deine Arbeit am Computer oder an deinen Akten regelmäßig für einen kleinen Augenblick. Schaue dabei in Richtung Fenster und
blicke in die Ferne. Welche Schätze kannst du dort entdecken? Nimm dir Zeit und schau dich ganz bewusst um.
Solltest du keinen Blick nach draußen haben, dann kannst du dir ein schönes Bild aufhängen oder ein Foto von deinem letzten Traumurlaub auf deinen Schreibtisch stellen. Auch dies führt dazu, dass sich
deine Augen - und Sehnerven entspannen können.
Vielleicht zaubern dir diese Bilder (Aussichten)
sogar ein Lächeln ins Gesicht. Im Ergebnis kannst dich anschließend wieder besser konzentrieren und die Arbeit flutscht wieder.
5. Mache eine kleine Bewegungsübung
Vielleicht sitzt du währen deiner Arbeit viel am Schreibtisch oder in Meetings. Dann ist es umso wichtiger und erholsamer,
sich immer wieder mal zu bewegen.
Ein paar
Lockerungs- und Dehnungsübungen oder eine kleine Sequenz progressive Muskelentspannung oder Yoga tun da sehr gut.
Rolle deine Schultern nach hinten und wieder nach vorn.
Spreize deine Hände und auch deine Füße (deine Zehen… das geht auch) oder ziehe deine Ellenbogen einfach nach hinten, Richtung Rücken. Dies geht auch alles, selbst, wenn du dein Meeting gerade nicht verlassen kannst, aber spürst, wie deine Konzentration nachlässt.
Wenn du am Schreibtisch viel Akten zu bearbeiten hast und eine Information von einer Kollegin benötigst,
gehen kurz rüber, in ihre Stube,
anstatt anzurufen, oder zu mailen. Auch sie freut sich über eine Abwechslung und ihr könnt sogar eine Trinkpause einlegen.
Es tut dir auch sehr gut, wenn du
anstatt den Aufzug, lieber die Treppen zu nehmen. Am Anfang ist es immer eine kleine Überwindung, aber du wirst schnell merken, wie gut dir das tut. Und du wirst (gerade am Anfang) Muskeln spüren, an Stellen, die du noch gar nicht kanntest.
6. Schenke dir und anderen ein kleines Lächeln und dies mehrmals täglich
Was super schnell wirkt, ist lächeln. Du kannst auch
mehrmals am Tag für dich selbst lächeln. Wie wäre es, wenn du dies als Ritual einführst? Zum Beispiel beim Händewaschen bewusst in den Spiegel zu schauen und dir selbst ein Lächeln schenken. Wirkt garantiert!
Oder du lächelst jemanden an, der deinen Weg kreuzt. Ich bin mir sicher, dass du in der Regel auch ein Lächeln als Antwort zurückbekommst, was
deine eigene Stimmung noch weiter verbessert.
Welche Musik, welches Lied tut dir gut, erfreut dich oder
macht dir sogar richtig gute Laune?
Stelle dir zu Hause eine Playlist für deine
„ Musikpausen“ zusammen. Wenn du ein Einzelbüro hast oder zu Hause arbeitest, kannst du die Musik auch lauter aufdrehen und sogar mitsingen oder dazu tanzen. Wenn dies nicht geht, nimm dir einfach Kopfhörer und genießen deine Musik für 5 Minuten.
Sicher huscht ein Lächeln über deine Lippen und
ein Wohlgefühl entwickelt sich in deinem Innern.
10. Verbringe deine Pause mit deinem Haustier
Regelmäßig berichten mir Klientinnen, dass sie sich gut entspannen und abschalten können, wenn sie
mit ihrem Haustier knuddeln oder sprechen.
Ein Haustier kann dich niemals kritisieren oder maßregeln. Es lebt immer im Jetzt und Hier. Du kannst einfach du sein – solange du dein Haustier dabei gut behandelst.
Viele Menschen mit Haustier leiden
weniger unter den Auswirkungen von Stress und innerer Unruhe. Und der Spaziergang mit deinem Hund nach Feierabend oder in der Mittagspause sorgt gleich für frische Luft, freien Kopf und Abbau möglicher Stresshormone durch die Bewegung.
Vielleicht bist du eher ein Katzenmensch?
Das Schnurren der lieben Katzenbewohner hat auch eine
beruhigende Wirkung auf deine Körper und deinen Geist.
Egal für welches Haustier du dich entscheidest. Eins ist sicher, dieses kleine oder auch große Tierchen hilft dir super, dich zu entspannen.
Zwei Tipps für dein Selbstmanagement
(damit du alles gut umsetzten kannst)
1. Erinnere dich an regelmäßige Pausen
Stelle dir einen Wecker – im Handy oder über den Kalender am Computer -,
der dich beispielsweise alle 2 Stunden erinnert, eine kurze Pause zu machen.
Hier kannst du deine kleinen Entspannungsübungen machen. Mal bewusst nicht in den Computer schauen, sondern aus dem Fenster raus. Oder kurz aufstehen und ins andere Zimmer oder auf den Balkon gehen…oder.....oder.....
2. Plane genügend Pufferzeiten in deinem Kalender
Wenn du Zeiten in deinem Kalender, beruflich oder privat,
blockst und noch 15 oder 30 Minuten dazugibst, bist du viel flexibler, wenn etwas länger dauern sollte, oder etwas Dringendes dazwischenkommt.
Dein Tag ist damit viel erholsamer, wenn du ebendiese
Pufferzeiten für verschieden, nicht einplanbare Dinge hast, anstelle noch zusätzlich irgendwo, irgendetwas dazwischenschieben zu müssen.
Nun geht es los, mit mehr Erholung durch kleine Erholungspausen!
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Ich wünsche dir eine wunderbar entspannten Tag und freue mich, von dir zu hören oder zu lesen.
Deine Britta.
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