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10 Tipps, wie du Erholungspause easy in deinen Alltag integrieren kannst

10 tipps fuer einen entspannten Arbeitsalltag

Fühlst du dich auch oft unter Strom und hast das Gefühl, nur zu funktionieren oder fremdgesteuert zu sein?


Hast du das Gefühl, keine Zeit zum „durchatmen“ zu haben?


Möchtest du erfahren, wie du in deinem Berufs- und Familienalltag kleine Pausen für deine Erholung einbauen kannst?


Glaube mir, kleine Alltagspausen sind sehr wohl möglich und unbedingt notwendig, damit du deine täglichen Aufgaben schaffst!


Ich höre oft von meinen Klientinnen, dass sie zu wenig Möglichkeit hätten, weder im Berufsleben noch im Familienalltag Pausen zu integrieren.


Vielleicht erscheint es dir auch zu schwierig, kleine Unterbrechungen in deinen Arbeitsalltag einzubauen. Ich weiß auch, dass es nicht einfach ist auch mal NEIN, zu noch mehr Arbeit, zu sagen.


Aber wenn du dir diese 10 kleinen Erholungspausen bewusst machst, sie aktiv erlebst und dann auch die ersten kleinen Erfolgserlebnisse gesammelt hast, bin ich mir ganz sicher, dass du zukünftig noch mehr Alltagspausen einbauen und damit auch neue Energie tanken wirst.

Wieso ist Erholung im Alltag so wichtig?

Legst du zwischendurch kleine Pausen ein, bist du entspannter und du fühlst dich fitter. Du arbeitest viel konzentrierter und du bist am Ende deines Arbeitstages nicht so erschöpft.


Außerdem unterlaufen dir während deiner Arbeit weniger Fehler. In der Folge hast du auch weniger Mehrarbeit. Deine Arbeitsqualität wird insgesamt besser. Ebenfalls ist die Gefahr von Arbeitsunfällen geringer.


Daher ist es wichtig, dass du dir kleine Erholungspausen auch während der Arbeit zur Gewohnheit machst. Du steigerst dein gesamtes Wohlbefinden merklich. Mal ganz abgesehen davon, dass du mit mehr Energie und Freude in dein Privatleben, deine Freizeit starten und am Ende sogar deine Urlaube besser genießen kannst.


Vielleicht kennst du das auch: endlich liegt ein langes Wochenende vor dir oder du möchtest in deinen lang ersehnter Urlaub starten. Was passiert? Du bekommst einen heftigen Migräneschub oder du wirst sogar krank.


Dies sind oft die Anzeichen einer totalen Erschöpfung. Dein Körper legt dich so richtig lahm, damit du deine „Auszeit“ auch wirklich zu Erholung nutzt.


Es könnte doch sein, dass du in Urlaub deine dicke Bergtour machen möchtest. Deine Seele, dein Körper und dein Geist haben für dieses Vorhaben jedoch keine Kraft mehr. Daher „beschenken“ sie dich mit einer Krankheit, die dich auch tatsächlich dazu zwingt, dich auszuruhen.

10 Tipps, wie du kleine Erholungspausen in deinen Alltag integrieren kannst

nutze meine besten 10 Tipps fuer einen entspannten Alltag

1. Lege regelmäßig Trinkpausen ein


Gewöhne dir an, regelmäßig etwas zu trinken  Wasser, ungesüßter Tee oder eine Fruchtsaftschorle bringen dir nicht nur eine Erfrischung. Nein, sie sorgen auch dafür, dass dein Lymph – und Entgiftungssystem gründlich arbeitet.


So kannst du beispielsweise alle 1 bis 2 Stunden einmal kurz aufstehen, in die Kaffeeküche gehen und ein Glas Wasser o. ä. trinken. Gleichzeitig kommst du in die Bewegung, deine Systeme werden wieder aktiviert und somit verbessert sich auch deine Konzentration.  


2. Atme ganz bewusst


Wenn du dich auf deine eigene Atmung konzentrierst, kann auch dies dir helfen, dich zu entspannen und wieder mehr in dir zu ruhen.


Bewusste Atmung ist Teil jeder Entspannungstechnik. Du kannst aber auch einfach deine Augen einen Augenblick schließen und ganz bewusst ein paar Mal ein- und ausatmen. Beobachte hierbei, wo genau du deinen Atem in diesem Moment spürst.


Atmest du ganz entspannt in deinen Bauch, oder doch eher oberflächlich in den Brustkorb? Lenke deine Atmung bewusst in deinem Bauchraum, denn dann entspannt sich auch dein Darm. Glaub mir, diese Atemtechnik kann Wunder bewirken, gerade, wenn du unter einem Reizdarm leidest.


Ein paar Minuten mehrmals am Tag können schon viel bewirken. Jedes Mal, wenn du ausatmest, kannst du dir vornehmen, etwas von deiner Anspannung loszulassen.


Am besten geht das so ------ beim Einatmen sagt du „lass“ ----- beim Ausatmen sagst du „ los “. Probiere es mal aus.

3. Mach eine kurze Entspannungsübung

Zum Beispiel eignet sich die progressive Muskelentspannung für Kurzübungen, die du im Stehen, Sitzen und Liegen durchführen kannst.


Atme dafür ein paar Mal bewusst ein und wieder aus. Dann atmest du bewusst wieder ein, spannst dabei deine Muskeln an und beobachtest diese Anspannung einen kurzen Moment lang. Zähle gern dabei von eins – fünf. Dann atmest du bewusst und langsam wieder aus und beobachtest jetzt erneut deine Muskulatur. Wie fühlen sich jetzt deine Schultern, deine Hände oder deine Hüfte an?


Du kannst diese Übung auch auf einzelne Muskelpartien beschränken, z. B. beim Einatmen nur die Schultern hochziehen oder die Gesäßmuskeln anspannen, einen Augenblick innehalten und beim Ausatmen wieder fallen lassen oder loslassen und nachspüren.


Diese Übungen kannst du auch unbemerkt am Arbeitsplatz durchführen oder du gehst dazu in die Kaffeeküche oder auf die Toilette.

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4. Sieh ganz entspannt in die Ferne

Gerade, wenn du viel am Computer arbeitest, ist dies Übung ideal für dich.


Unterbrich deine Arbeit am Computer oder an deinen Akten regelmäßig für einen kleinen Augenblick. Schaue dabei in Richtung Fenster und blicke in die Ferne. Welche Schätze kannst du dort entdecken? Nimm dir Zeit und schau dich ganz bewusst um.


Solltest du keinen Blick nach draußen haben, dann kannst du dir ein schönes Bild aufhängen oder ein Foto von deinem letzten Traumurlaub auf deinen Schreibtisch stellen. Auch dies führt dazu, dass sich deine Augen - und Sehnerven entspannen können.


Vielleicht zaubern dir diese Bilder (Aussichten) sogar ein Lächeln ins Gesicht. Im Ergebnis kannst dich anschließend wieder besser konzentrieren und die Arbeit flutscht wieder.

5. Mache eine kleine Bewegungsübung

Vielleicht sitzt du währen deiner Arbeit viel am Schreibtisch oder in Meetings. Dann ist es umso wichtiger und erholsamer, sich immer wieder mal zu bewegen.


Ein paar Lockerungs- und Dehnungsübungen oder eine kleine Sequenz progressive Muskelentspannung oder Yoga tun da sehr gut.


Rolle deine Schultern nach hinten und wieder nach vorn. Spreize deine Hände und auch deine Füße (deine Zehen… das geht auch) oder ziehe deine Ellenbogen einfach nach hinten, Richtung Rücken. Dies geht auch alles, selbst, wenn du dein Meeting gerade nicht verlassen kannst, aber spürst, wie deine Konzentration nachlässt.


Wenn du am Schreibtisch viel Akten zu bearbeiten hast und eine Information von einer Kollegin benötigst, gehen kurz rüber, in ihre Stube, anstatt anzurufen, oder zu mailen. Auch sie freut sich über eine Abwechslung und ihr könnt sogar eine Trinkpause einlegen.


Es tut dir auch sehr gut, wenn du anstatt den Aufzug, lieber die Treppen zu nehmen. Am Anfang ist es immer eine kleine Überwindung, aber du wirst schnell merken, wie gut dir das tut. Und du wirst (gerade am Anfang) Muskeln spüren, an Stellen, die du noch gar nicht kanntest.

6. Schenke dir und anderen ein kleines Lächeln und dies mehrmals täglich

Was super schnell wirkt, ist lächeln. Du kannst auch mehrmals am Tag für dich selbst lächeln. Wie wäre es, wenn du dies als Ritual einführst? Zum Beispiel beim Händewaschen bewusst in den Spiegel zu schauen und dir selbst ein Lächeln schenken. Wirkt garantiert!


Oder du lächelst jemanden an, der deinen Weg kreuzt. Ich bin mir sicher, dass du in der Regel auch ein Lächeln als Antwort zurückbekommst, was deine eigene Stimmung noch weiter verbessert.

vermeide Stress auf der Arbeit_10 Tipps

7. Denke an deinen nächsten Urlaub oder einen Ausflug


Wenn du dich angespannt fühlst oder dich über etwas geärgert hast, dann denke an etwas Schönes. 


Wie wäre es mit dem vergangenen Urlaub oder einer bevorstehenden Reise? Vielleicht hast du auch am Wochenende einen schönen Ausflug gemacht, an den du jetzt zurückdenken kannst. Ein paar schöne Erinnerungen, Urlaubsfotos oder Pläne heben schnell die Stimmung.


8. Gehe bewusst eine Runde spazieren


Gehe in deiner Pause bewusst ein paar Minuten vor die Tür. Eine Viertelstunde Frischlufttanken kann sehr wohltuend und erfrischend sein. Wie wäre es, wenn du, anstelle in die Kantine zu gehen, den Spaziergang bevorzugst? Nimm auch gern eine liebe Kollegin dazu mit. Ein freundlicher Austausch kann sehr belebend sein.


Vielleicht magst nach Feierabend lieber eine Runde zu Fuß gehen, um die Anspannung des Tages hinter dir zu lassen. Du musst natürlich nicht den gesamten Weg laufen. Wenn es geht, lass einfach ein oder zwei Busstationen aus und laufe diese lieber. Das tut auch deiner Fitness gut.

9. Höre schöne Musik

Welche Musik, welches Lied tut dir gut, erfreut dich oder macht dir sogar richtig gute Laune?


Stelle dir zu Hause eine Playlist für deine „ Musikpausen“ zusammen. Wenn du ein Einzelbüro hast oder zu Hause arbeitest, kannst du die Musik auch lauter aufdrehen und sogar mitsingen oder dazu tanzen. Wenn dies nicht geht, nimm dir einfach Kopfhörer und genießen deine Musik für 5 Minuten.


Sicher huscht ein Lächeln über deine Lippen und ein Wohlgefühl entwickelt sich in deinem Innern.

10. Verbringe deine Pause mit deinem Haustier

Regelmäßig berichten mir Klientinnen, dass sie sich gut entspannen und abschalten können, wenn sie mit ihrem Haustier knuddeln oder sprechen.


Ein Haustier kann dich niemals kritisieren oder maßregeln. Es lebt immer im Jetzt und Hier. Du kannst einfach du sein – solange du dein Haustier dabei gut behandelst.


Viele Menschen mit Haustier leiden weniger unter den Auswirkungen von Stress und innerer Unruhe. Und der Spaziergang mit deinem Hund nach Feierabend oder in der Mittagspause sorgt gleich für frische Luft, freien Kopf und Abbau möglicher Stresshormone durch die Bewegung.


Vielleicht bist du eher ein Katzenmensch? Das Schnurren der lieben Katzenbewohner hat auch eine beruhigende Wirkung auf deine Körper und deinen Geist.


Egal für welches Haustier du dich entscheidest. Eins ist sicher, dieses kleine oder auch große Tierchen hilft dir super, dich zu entspannen.

Zwei Tipps für dein Selbstmanagement (damit du alles gut umsetzten kannst)

1. Erinnere dich an regelmäßige Pausen

Stelle dir einen Wecker – im Handy oder über den Kalender am Computer -, der dich beispielsweise alle 2 Stunden erinnert, eine kurze Pause zu machen.


Hier kannst du deine kleinen Entspannungsübungen machen. Mal bewusst nicht in den Computer schauen, sondern aus dem Fenster raus. Oder kurz aufstehen und ins andere Zimmer oder auf den Balkon gehen…oder.....oder.....

2. Plane genügend Pufferzeiten in deinem Kalender

Wenn du Zeiten in deinem Kalender, beruflich oder privat, blockst und noch 15 oder 30 Minuten dazugibst, bist du viel flexibler, wenn etwas länger dauern sollte, oder etwas Dringendes dazwischenkommt.


Dein Tag ist damit viel erholsamer, wenn du ebendiese Pufferzeiten für verschieden, nicht einplanbare Dinge hast, anstelle noch zusätzlich irgendwo, irgendetwas dazwischenschieben zu müssen. 

Nun geht es los, mit mehr Erholung durch kleine Erholungspausen!

Britta Eulenfeld | Achtsamkeit im (Arbeits) Alltag

Wie du beim Ausprobieren merken wirst, braucht es gar nicht so viel Zeit, um ein klein wenig Erholung in deinen Alltag zu integrieren. Fang einfach mit dem einen oder anderen Tipp an und versuche zunächst nur ein oder zwei Erholungspausen zu integrieren.


Mit der Zeit wirst du deine Alltagspausen ausdehnen oder auch variieren und diese längerfristig in deinen Alltag integrieren. Ich bin mir sicher, dass du überrascht sein wirst, wie einfach es sein kann, entspannter durch deinen Tag zu gehen.


Immer nach dem Motto „Ich hab´ das Recht auf meinen eigenen Stress – und auch das Recht, ihn loszulassen“ (Anne Katrin Matyssek).


Noch etwas Wichtiges zum Schluss


All meine Tipps und Inspirationen, können dich dabei unterstützen, dein Leben leichter und glücklicher werden zu lassen. Solltest du schon längerfristig unter psychischen Problemen leiden, oder sogar bereits in Behandlung sein, setze deine Medikamente nie ohne vorherige Absprache ab.


Ich bin keine Ärztin oder Heilpraktikerin. Daher gebe ich dir auch nie ein Heilversprechen ab. Gemeinsam können wir jedoch erreichen, dass du einen Weg finden kannst, mit deinen Herausforderungen besser umzugehen. Daher verstehe ich mich immer als ein Bindeglied zwischen den Welten.

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Ich wünsche dir eine wunderbar entspannten Tag und freue mich, von dir zu hören oder zu lesen.


Deine Britta.


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